Zwischen Moussaka, No Mans Land, Bergdörfern und Strand - ein Sommer in Zypern (Teil 2)



Well I'm packing things in my bag today,
Heading south to my country again.
Summer is coming, it's time to smile.

See worry and change it has spun me around,
My big old heart has been ripped right out.
Summer is coming, it's time to smile.


                                                               - Time to smile, Xavier Rudd


Spontanität ist eines der Dinge, die ich am Reisen am meisten liebe. Anfangs hatten wir geplant, nur 1,5 Wochen in Zypern zu bleiben. Da wir aber in dieser Zeit gerade einmal die Ostküste und ein wenig des landesinneren gesehen hatten, entshieden wir uns kurzerhand den Urlaub um eine Woche zu verlängern. Mit dem Bus ging es also von der Strandpromenade in Larnaca über Limasol in den Westen des Landes: die Kulturhauptstadt Paphos. Die Fahrt dauert gute drei Stunden, welche aber wie im Flug vergangen sind. Ich fahre sehr gern in fremden Ländern mit dem Bus oder dem Sammeltaxi, weil ich so die Umgebung besser entdecken kann. Der Weg führte uns mit dem Bus vorbei an kleinen Dörfern in denen nur Einheimische wohnten, aber auch an tollen Aussichten auf die Berge und das Meer. Außerdem hatte ich auf der Fahrt genug Zeit zu überlegen, was ich mir in der kommenden Woche in Paphos und Umgebung anschauen wollte. Mein absoluter Lieblingsort in der Gegend ist der Lara Beach auf der Halbinsel Akamas. Abseits des Massentourismus. naturbelassen und malerisch schön, ein Ort zum träumen.

Die Westküste Zyperns mit der Kulturhauptstadt Paphos, der Halbinsel Akamas und dem Troodos Gebirge

Paphos - Kulturhauptstadt 2017


Paphos ist die viertgrößte Stadtregion der Insel. Im Jahr 2017 wurde sie gemeinsam mit der dänischen Stadt Aarhus zur Kulturhauptstadt Europas gewählt. Wer Geschichte und Kutur liebt ist hier genau richtig. Vom archäoligischen Park über die Königsgräber bis hin zur Gebutsstätte der griechischen Göttin Aphrodite gibt es hier allerhand zu sehen. Spannend finde ich aber auch die angebotenen Ausflüge, die von verschiedensten Anbietern an jeder Straßenecke beworben werden. 

Das Meer in Paphos ist anders als in Larnaka. Bei einem Spaziergnag entlang der Promenade suche ich vergeblich nach tiefblauem, klarem Wasser. Stattdessen bekomme ich hier vor allem eines zu spüren: Wind. Die Wellen schlagen in hohem Bogen gegen die Felsen und treiben allerhand schöne und interessante Dinge heran. Ich habe nichts dagegen, dass das Wasser hier sehr viel lebendiger ist als im Osten des Landes, denn ich mag das Geräusch der tosenden Wellen und schaue ihnen gern beim brechen zu. Eine andere Sache, die ich in Paphos schöner finde als in Larnaca ist der Sonnenuntergang direkt über dem Meer.

Sightseeing in der Stadt

Ähnlich wie Larnaca besitzt auch die Stadt an der Westküste eine herausgeputzte, kilometerlange Strandpromenade. Sie führt vorbei an luxeriösen Hotelanlagen, Restaurants und Bars direkt am Meer, verschiedenen kleinen Badebuchten und mündet schließlich in den kleinen Hafen. Von hier aus starten verschiedenste Boottouren. Unter anderem gibt es eine „Turtles Criuse“, diese wirbt mit dem Slogan "Mit den Schildkröten schwimmen". Von einem Einheimischen haben wir erfahren, dass man aber auch am späten Nachmittag beim Tauchen und Schnorcheln direkt neben dem Hafenbecken selbst Schildkröten entdecken kann. Weiterhin werden Schiffstouren zum Angeln angeboten, Ausflüge mit dem Boot zur Blue Lagoon oder auch zum Coral Bay, der schönste und bekannsteste Strand im Distrikt von Paphos.

Am hinteren Ende des Hafens befindet sich eine bekannte Sehenswürdigkeit: das Hafenkastell. Dieses kann von innen besichtigt werden und anschließend kann die Aussicht von der Dachterrasse genossen werden. Hinter dem Hafenkastell führt der Weg der Strandpromenade einen weiter entlang an der Küste, einmal rund um den berühmten archäologischen Park. Auf der anderen Seite brechen die Wellen an der steinigen Küste. Entlang des Weges finden sich immer wieder kleinere Plätze oder Stege zum hinsetzten. Besonders schön ist es hier kurz vor Sonnenuntergang, wenn die Hitze des Tages langsam abklingt und es angenehmer wird. Von einer der Sitzgelegenheiten oder auch von einem großen Felsen direkt am Wasser kann man der Sonne beim versinken im Meer zusehen. Viele Einheimische kommen gerade in den Abendstunden her, um joggen oder spazieren zu gehen oder auch den Sonnenuntergang zu genießen.

Unter normalen Umständen startet jeden Tag um 10 Uhr ein Big Bus am Hafen von Paphos, der die Touristen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bringt. Zu unserer Zeit fuhr der Bus leider nicht, also planten wir einen Teil seiner Route mit einem ausgeliehenen Fahrrad nachzufahren. Fahrräder kann man meistens im Hotel ausleihen oder aber auch bei einigen Quad und Buggy Verleihen. Wir starteten unsere Tour am archäologischen Park direkt am Hafen. Das Ausgrabungsgebiet der antiken Stadt Paphos gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Für die Besichtigung sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Um alles anzuschauen benötigt man ungefähr drei Stunden. Im Park erwarten euch verschiedene Highlights: die Antiken Säulen der Tempelruinen, ein antiker Marktplatz mit einem Amphitheater und ein Leuchtturm von dessen Standpunkt man eine wunderschöne Aussicht über die Küste hat.

Unweit des Hafens befindet sich die nächste antike Ausgrabungsstätte, genannt Fabric Hill. Sie gehört eher zu den unbekannteren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auch hier kann man ein antikes Theater im hellenistischen Stil besuchen. Eine Besonderheit bilden die Katakomben und die ehemaligen Grabstätten. Grabstätten in einem größeren Stil findet man einige Straßen weiter in den bekannteren „Tombs of the Kings“ – den Königsgräbern von Neo. Hier könnt ihr nicht nur riesige Gräber und architektonische Besonderheiten begutachten, sondern auch landschaftliche Highlights erleben. Auch diese Sehenswürdigkeit gehören seit Mitte der 90er Jahre zum Weltkulturerbe. Nahe der Königsgräber liegt das bekannteste Shopping Center der Stadt – die Kingstreet Mall. Hier lässt sich die Mittagshitze aushalten.

Um zum nächsten Stopp auf unserer Route zu gelangen müssen wir die Küste verlassen und ein wenig mehr ins innere der Stadt fahren. Hier befindet sich auf etwas weiter oben gelegen die Altstadt von Paphos. Ich muss sagen, dass sie nicht wirklich etwas besonderes ist. Jedoch ist die Architektur sehr interessant und lädt zu einem Spaziergang durch die engen Gassen ein.

Um die Stadt selbst zu erkunden reichen 1-2 Tage. Den Rest unseres Urlaubs verbrachten wir damit, die Umgebung und Landschaft außerhalb von Paphos kennen zu lernen.

Ausflüge mit Start in Paphos

An fast allen Ecken der Strandpromenade befinden sich touristische Unternehmen, welche verschiedenste Ausflüge anbieten, größtenteils mit einem kleinen Jeep, vereinzelt auch mit dem Bus. Es gibt Ausflüge ins Kourin und nach Limassol, zum Felsen der Aphrodite, zur Blue Laggon, auf die Halbinsel Akamas und ins Troodos Gebirge. Wir entschieden uns für das Gebirge, die Blue Lagoon und die Halbinsel Akamas. Empfehlenswert sind Touren mit den Anbietern Evis Jeep Safari und Stevies Taxi und Jeep Safaris.

Das Troodos Gebirge - die grüne Lunge der Insel

Unsere erste Tour führte uns mit Stevies Taxi und Jeep Safaris ins Troodos Gebirge. Im Gegensatz zum Rest der Insel zeichnet sich das Gebirge, welches vulkanischen Ursprungs ist, durch viel Wald und hohe Bäume aus. Die höchste Erhebung ist der Berg Olympos mit knapp 2000 Metern. Hier kann man im Winter sogar Ski fahren. Auf unserer Fahrt über den höchsten Berg sahen wir einen Skilift. Die Tour dauerte den ganzen Tag von früh um 8 Uhr bis nachmittags um 5. Unser erster Stopp war einer der fünf Stauseen der Insel. Auf der Weiterfahrt in die Berge konnten wir zwei verlassene und zum Teil zusammengestürzte Dörfer sehen, welche ehemals von Türken bewohnt wurden.

Erstes Highlight war die tausend Jahre alte Steinbrücke Tzelefos, welche über einen eiskalten Bach führte. Genau das richtige bei den heißen Temperaturen, obwohl die Hitz hier in den Bergen angenehmer ist als am Strand. Von hier aus beginnen auch einige angebotene Wanderungen durch das Troodos. Auf unserem Weg hielten wir immer einmal wieder in verschiedenen Bergdörfern, in welchen zum Teil nur 5 – 10 Menschen wohnen. Interesant und Beeindruckend, da sie sich größtenteils selbst versorgen und zum Teil sehr weite Strecken zu Fuße durch die Berge zurücklegen. Uns kommt eine alte Frau mit langen Gewändern und einem Kopftuch entgegen, sie läuft den steilen Berg, welchen sich unser Jeep gerade nach oben kämpft hinab.

Zweites Highlight war die Besichtigung einer Grabstätte in einer kleinen Kapelle auf der Spitze des 2. höchsten Berges des Troodos. Hier liegt der erste Präsident von Zypern (Makarios) begraben. Die Aussicht von hier oben ist einmalig, träumerisch. Alles sieht so friedlich und unberührt aus. Keine Touristen, keine Autos, nur ich, die Natur und die Ruhe. Auf der einen Seite konnte man fast das komplette Gebirge überblicken, auf der anderen Seite lag das Meer und die Nordküste der Insel. Ich wäre gern noch länger geblieben, doch wir müssen weiter, der Zeitplan ist eng.

Wenige Minuten Fahrt entfernt befindet sich das bekannte Kykkos Kloster, welches besichtigt werden durfte. Zu beachten ist, dass man nur mit Kleidung welche die Knie und die Schultern bedeckt Zugang zum Kloster erhält.

Nach einer Mittagspause im Bergdorf Prodromos am Fuße des Olympos ging es weiter zum Chantara Wasserfall. Wer wollte, konnte hier in der eiskalten Bergquelle baden. An den Felsigen Ufern des kleinen Baches oberhalb sitzen einheimische Famillien und Picknicken, Kinder spielen im kühlen Nass und Touristen posieren vor dem Wasserfall. Ich stehe mit beiden Beinen im kalten Wasser und genieße.

Vorletzter Stopp war ein altes Steindorf namens Omodos Lace Village mit dem ältesten Kloster der Insel (210 erbaut). Das wichtigste bekommen wir auf einem Stadtrundgang gezeigt, danach haben wir Zeit für uns. Zum Essen, schlendern und einkaufen. Anschließend verließen wir die Berge und fuhren wieder Richtung Küste zum Felsen der Aphrodite. An diesem Ort soll die griechische Göttin aus dem Meer an Land gekrochen sein. Und tatsächlich hätte sie keinen schöneren Ort wählen können. Die steinige Küste, der Kies am Strand und die Farben des Meeres fügen sich perfekt zu einer Ansicht aus dem Bilderbuch zuammen.

Trip zur Blue Lagoon mit dem Jeep und Boot

Unser nächster Ausflug führte uns zur nördlich von Paphos gelegenen Blue Lagoon. Mit dem Jeep ging es vorbei an zwei im Meer aufgelaufenen Schiffsruinen. Diese waren aber, anders als Zenobia in Larnaka, über der Wasseroberfläche sichtbar. Vor einem der Wracks hielten wir kurz an. Danach ging es einmal quer über die Halbinsel Akamas bis zum Fischerdorf Latchi. In dessen kleinen Hafen starteten immer vormittags und nachmittags unzählige Schiffe zur Blue Lagoon. Die Fahrt dauert insgesamt drei Stunden. In dieser Zeit kann die nördliche Küste mit vielen Klöster, Bergen und Wäldern betrachtet werden. Angekommen in der blauen Lagune haben wir eine Stunde Zeit zum Baden und Schnorcheln. Das Wasser ist hier sehr flach, so dass man einige Meter vom Bot entfernt auf dem weißen Sand stehen kann. Nach dem ausgiebigen Baden meldet sich mein Magen zu Wort. Zum Glück haben wir im Dorf Latchi genügend Zeit, um ein paar Meeresfrüchte und zypriotische Spezialitäten zu kosten. Anschließend gehe ich zum Verdauungsspaziergnag an den Strand.

Im Westen der Insel werden allerhand Früchte angebaut, unter anderem Bananen und Weintrauben. Hier gibt es entlang der Küste viele Plantagen und Weingüter. Zu einem davon fahren wir. Dort gibt es ein kleines Museum in dem der Anbau, die Ernte und die Verarbeitung uf traditionelle Weise dargestellt wird. Wer möchte kann anschließend den hauseigenen Wein kostenlos probieren.

Zum Abschluss der Tour halten wir an einem Aussichtspunkt nördlich von Paphos. Im Vordergrund sieht man die Stadt Pegia, einst ein beliebtes und teures Wohngebiet, da sie sich direkt am Coral Bay befindet. Heute können hier günstige Häuser erworben werden. Im Hintergrund das glitzernde Meer und der Horizont.

Akamas - Wo der Himmel die Erde küsst

Auf den Ausflug zur Akamas Halbinsel hatte ich mich besonders gefreut. Akamas ist landschaftlich ein Traum: mit seiner größtenteils unberührten Natur, wildromantischen einsamen Stränden und malerischen Gesteinsformationen hebt sich die Halbinsel sehr vom Rest der Insel ab. Ein großer Teil der Küstenregion in Akamas ist Naturschutzgebiet, unter anderem deshalb weil hier an den Stränden jedes Jahr im Frühling Schildkröten ihre Eier im Sand vergraben. In den Sommermonaten können dann mit etwas Glück die geschlüpften Schildkröten gesehen werden.

Der Ausflug startete mit einem Stopp am Lara Beach, dem Hauptbrutplatz der Schildkröten. Am Strand befindet sich ein kleines Informationshäuschen über die hier lebenden Schildkrötenarten und jede Menge abgesteckte und umzäunte Nester. Auf kleinen Schildern steht die Information, wie lange die Eier bereits brüten. Schildkröten haben wir leider keine gesehen, sie sollen wohl vorrangig in den frühen Morgenstunden ins Meer krabbeln. Für Abenteurer wird sogar eine Camping Tour angeboten, um am Morgen die Kleinen beim Schlüpfen zu beobachten. Doch auch ohne Schildkröten gehört der Strand für mich zu den Schönsten auf Zypern. Der perfekte Ort für einen kleinen Spaziergang abseits des Trubels.

Unweit vom Lara Beach starteten wir eine kleine 1 stündige Wanderung durch den Akamas Forest mit dem Ziel des Canyons Avakas Gorge. Unser Weg beginnt in der Mittagshitze auf staubtrockenen Wegen. Allmählich wendet sich das Blatt. Links und Rechts des Weges tun sich hohe Felswände auf, die immer weiter zusammen wachsen. Mittig ist nun ein kleiner Fluss mit eiskaltem Wasser, welchen wir immer mal wieder überqueren. Je weiter wir in den Canyon hinein wanderten, desto schattiger, kühler und angenehmer wird es.

Nach der Wanderung führte uns unser Weg auf ein paar Hochebenen, welche einen herrlichen Blick über Akamas ermöglichen. Dort sahen wir ein paar kleinere Bauernhöfe und kleine Bergdörfer mit urigen kleinen Läden, die zum Kaffee trinken einladen. Unterwegs hielten wir um Esel zu füttern. Esel sieht man in Zypern sehr oft, sie gelten als Wahrzeichen des Landes und sind doch an manchen Orten eine regelrechte Plage, wenn sie in freier Wildbahn leben.


Nächster Punkt auf dem Programm war eine Besichtigung des botanischen Gartens in Latchi. Der Plattenweg schlengelt sich durch ein paar Beete, Kräuterschnecken und Gewächsen bis hin zu einer von Wurzeln und Geäst überwucherten kleinen Quelle. Dies ist das Bad der Aphrodite. Der Ort wirkt geheimnisvoll, denn durch die dichten Bäume und Büsche ringsum ist es sehr dunkel und ein modriger Geruch liegt in der Luft. Die Legende besagt, wer sich mit dem Quellwasser wäscht wird jung und schön bleiben. Na mal sehen! Nächster Stopp ist ein bereits bekannter Ort: wir haben wieder eine Stunde Zeit, um in der blauen Lagune zu baden. Diesmal erreichen wir sie über das Land. Der Weg dahin führt uns über staubige, enge Wege vorbei an steilen Abhängen an deren unterem Ende das blaue Wasser verführerisch glitzert.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen in einer Taverne in Latchi geht es zum letzten Highlight der Tour: den Adonis Wasserfällen. Für Angsthasen und Leuten denen beim Auto fahren schnell schlecht wird ist diese Tour nichts, denn es geht erneut über Huckel, enge sandige Straßen und vorbei an tiefen Schluchten. Ich war heilfroh, als der Jeep endlich vor der größten Statue von Aphrodite zum stehen kam. Anschließend ging es wieder baden. Diesmal in den türkis blauen Wasserfällen. Beim rein gehen blieb mir die Luft weg: eiskaltes Wasser. Auch der Rest der Umgebung ist sehr kühl, feucht und bewachsen. Oberhalb des großen Wasserfalls befindet sich noch ein kleiner, in welchem die Temperatur erträglicher ist.

Keine Lust auf Kultur, Ausflug oder Hotelpool?

Den letzten Tag in Paphos verbrachten wir im Aphrodite Wasserpark. Auch in Ayia Napa gibt es einen mit vielen Rutschen und Wasserbecken, welcher laut Einheimischen der schönste des Landes sein soll. An den Wochenenden sind diese jedoch sehr überlaufen und der Eintrittspreis ist generell sehr hoch. Anderenfalls lohnt sich auch ein Besuch im Zoo in Paphos, dem größten Zoo der Insel. Sollte es doch eine Aktivität im Wasser sein gibt es auch in der Kulturhauptstadt viele Tauchschulen, die meisten von ihnen im Bereich des Hafens und der angrenzenden Strandpromenade. Eine letzte Alternative, welche mein persönlicher Favorit ist ist eine Fahrradtour entlang der Küste. Sowohl in nördliche als auch in die östliche Richtung lässt es sich gut mit dem Rad fahren. Unterwegs kommt man an vielen schönen Aussichtspunkten und kleinen Badebuchten vorbei.

Noch nicht die passende Unterkunft gefunden? Mein Geheimtipp ist das Amphora Hotel im Osten der Stadt. Jedes Zimmer hat Meerblick, es gibt so viel leckeres Essen und alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind gut zu erreichen.